Lebenszeichen

Wir leben noch!!!
Nach langer Zeit melden wir uns endlich wieder. In letzter Zeit ist viel passiert, weshalb wir eine kleine Zusammenfassung in Form von Bildern zusammengestellt haben.


Besuche:
Im letzten Schulterm hat jeder von uns mindestens einmal Besuch bekommen, manchmal sogar gleichzeitig, sodass unser Haus immer voll war. Auch Anushan, ein ehemaliger Freiwilliger, und seine Schwester kamen vorbei. Unser Ansprechpartner aus Deutschland Sebastian und Pfarrer Hans-Michael besuchten uns ebenfalls, auch um das neue Projekt im Norden Ghanas zu besuchen, wo ab nächstem Sommer zwei Freiwillige des Bistums ihr Jahr verbringen werden.






Farm und Komposter:
Nach Absprache mit Sebastian und Hans-Michael steht der Center-Farm nichts mehr im Wege. Bereits seit längerer Zeit überlegen und planen Joseph und wir diese Farm, nun beginnen die ersten Arbeiten, so wurde die Fläche für die ersten Setzling vorbereitet. Auf der vier Hektar großen Farm sollen Mais, Kakao, Bananen, Orangen und Plantain (Kochbananen) angebaut werden.
Wir haben unsere Stiefel und Cutlass bereits ausprobiert und aus Bambus eine Box für Kompost gebaut, da auch immer der Biomüll mit dem restlichen Müll verbrannt wurde.






Schule:
Neben dem normalen Unterricht gab es im zweiten Term auch ein paar interessante Schulereignisse. So fand ein großer Sportwettbewerb in Nsuta statt. Dort haben fünf Schulen aus dem Umkreis teilgenommen und sich in den Disziplinen Fußball, Volleyball, Handball und Leichtatlethik gemessen.
Auch wurden die Wochen vor dem sechsten März, dem Unabhängigkeitstag Ghanas, das Marschieren geprobt. Am Tag selbst wurde dann auf einem großen Platz im Dorf marschiert und Reden gehalten.
Kurz vor den Ferien haben Tobias und Franziska die Exkursion mit der Schule zu dem Akosombo Damm gemacht.








Reisen:
Da wir alle mit unseren Besuchern gereist sind, nahmen wir uns für die Ferien vor, eine kleine Reise mit Abstecher nach Togo zu machen.
Zuerst besuchten wir Irene, die Küchenchefin, und ihren kleinen Sohn Eyram-Nutifafa in Ho. Anschließend ging es weiter nach Ada Foah, einem kleinen Strandort, an welchem der Voltafluss ins Meer fließt. Dort trafen wir uns mit anderen Freiwilligen uns reisten mit ihnen weiter, da ihr nächstes Ziel auch Lomé in Togo hieß. In der togolesischen Hauptstadt angekommen trafen wir noch mehr Freiwillige und verbrachten mit ihnen die drei Tage. Wir besuchten den größten Voodoo-Fetisch-Markt der Welt, den Stoffmarkt und den Strand. Unser letztes Ziel war ein Wasserfall in Kpalimé, von wo aus wir über die Grenze zurück nach Ghana kamen.
Fazit unserer Reise nach Togo: Wir sind sehr froh, dass in Ghana Englisch gesprochen wird!









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