ACCRA- die Hauptstadt Ghanas in BildernSa

Um unser endgültiges Visum zu beantragen, sind wir letzten Donnerstag mit Joseph und John nach Accra gefahren, Freitag und Samstag hatten wir dann Zeit die Hauptstadt Ghanas. selbstständig zu erkunden. Accra ist der Kern Ghanas, hier wird die Politik und Wirtschaft gemacht. Auch wenn es nur drei Tage waren, wir haben viele Seiten, dieser großen lebendigen Stadt gesehen und kennen gelernt. Wir haben längst nicht alles gesehen oder verstanden und leider auch von ein paar wichtigen Dingen keine Fotos gemacht, aber die folgenden Bilder sollen unseren ersten Eindruck widerspiegeln.





Wer Geld hat, kann seinen Aufenthalt in Accra sehr genießen, in schönen Restaurants lokal und international Essen gehen, in großen Malls und Supermärkten alles kaufen, in klimatisierten Cafés einkehren und abends in angesagten Clubs das Nachtleben erkunden.
Die Christiansborg, von den Schweden 1652 gebaut, wechselte aber mit den neuen Kolonialmächten ihre Besitzer und ist heute Sitz der ghanaischen Regierung.

Politische Gebäude, Unis, Museen

Der Independence Square, der die ghanaische Unabhängigkeit preisen soll.

Accra by night
Hinter dem Arts market, auf dem Kleidung, Trommeln, Bilder und ähnliches hauptsächlich an Touristen als Souvenirs verkauft werden, kommen die Häuser der Verkäufer und Handwerker des Marktes und dahinter die Müllhalde.

Sehr unterschiedliche Welten, die in Accra, direkt nebeneinander liegen. Von dem Restaurant mit Meerblick, konnte man zum Beispiel, rechts den Fischerhafen, dann links nacheinander die qualmende Müllhalde, den Independance Square und dahinter die Burg sehen.



Die Malls, der Reichtum, die vielen weißen Menschen.
Das war für uns besonders am ersten Tag sehr ungewohnt. Wir fanden alle, dass es sich irgendwie komisch anfühlt.
In Nsuta vermissen wir einige Lebensmittel und Konsumgüter, die wir in Accra kaufen wollten.
Als wir dann in diesem überteuerten riesigen Supermarkt standen, ist das Gefühl aufgekommen, dass wir das alles nicht brauchen.
Das hat dann aber ehrlich gesagt auch wieder etwas nachgelassen und wir haben gerne das Leben der Reichen mit gelebt.
Abends haben wir Menschen aller möglichen Nationalitäten getroffen, natürlich Ghanaer aus Accra, eine Gruppe Praktikanten aus Finnland, Neuseeland und Münster, einen Barbesitzer aus dem Iran, Japaner, deutsche Freiwillige (mit denen wir uns erst auf englisch unterhielten, weil wir es erst nicht gecheckt hatten) Costa Ricaner, und einen Briten, der seit 15 Jahren in Ghana wohnt und eine Cashewfarm betreibt.
Mit einem Trotro sind wir dann Sonntag morgen zurück gefahren und konnten noch einmal über die Seidenglatte, super schnelle Autobahn gleiten. Unser Eindruck ist: je näher an Nsuta, desto holpriger die Straßen. Also hat es mittlerweile fast etwas vertrautes ;)
Luisa

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