Erste Erfahrungen aus Guaman
Wir (Franzi und Tobias) sind für das nächste Jahr von Montag bis Donnerstag Vormittag in der Schule in Guaman. In unserer ersten Woche hatten wir noch Zeit uns den Unterricht anzuschauen und die Schule und Lehrer kennenzulernen, da unsere Schüler noch nicht feststanden. Ab der zweiten Woche begann der Unterricht dann auch für uns. Die Form 1 Schüler (12 bis 16 Jahre) wurden uns vorgestellt und wir konnten uns im Laufe des Tages ein Bild von ihrem Leistungstand machen. Insgesamt sind wir sehr optimistisch und haben die Hoffnung, drei der Schüler innerhalb des Schuljahres zurück in die reguläre Klasse schicken zu können, weil Sie motiviert und lernwillig sind und keine großen Defizite haben. Bei unserem vierten Schüler ist uns relativ schnell aufgefallen, dass dieser offensichtlich eine Lernschwäche hat. Im Moment liegt unser Augenmerk darauf, ihm das Alphabet schrittweise zu erklären und ihm zu helfen verschiedene Mengenverhältnisse wahrnehmen zu können. In unserem wöchentlichen Freitagsmeeting haben wir mit Monsignore und Joseph besprochen, bald ein Treffen mit Joseph, dem Schüler und seinen Eltern zu organisieren, um zu schauen ob im Sinne des Schülers eine Alternative, wie zum Beispiel eine Sonderschule, besser wäre.
Neben den Form 1 Schülern haben wir auch vier Form 2 Schüler (14 und 15 Jahre) zugeteilt bekommen. Da wir noch nicht sehr viel mit ihnen Arbeiten konnten, können wir ihre schulischen Fähigkeiten noch nicht richtig einschätzen. Aber auch hier sind wir optimistisch Sie irgendwann wieder in ihre normale Klasse zurückschicken zu können. Allerdings ist uns bei einigen mangelnde Motivation aufgefallen, was wir damit begründen, dass die lieber in ihrer normalen Klasse bei ihren Freunden sein möchten. Fälschlicherweise glauben sie, dass ein Unterrichtbesuch bei uns zwingendermaßen mit dem Sitzenbleiben verbunden ist.
Bei der Auswahl unseres Systems waren wir relativ freigestellt, die einzige Vorgabe war, dass wir die Form 2 Schüler ausschließlich während ihres Mathe- und Englischunterrichts aus der Klasse nehmen sollen, damit sie in den anderen Fächern nichts verpassen. Wir haben uns dazu entschieden, die Form 1 Schüler im Einzelunterricht zu unterrichten und jeden Tag für jeden Schüler zwei Schulstunden einplanen, um somit ein individuelles Lernen zu ermöglichen. Die Form 2 Schüler werden wir alle zusammen unterrichten, da sie alle auf einem ähnlichen Stand sind.
Franzi, Tobias
Neben den Form 1 Schülern haben wir auch vier Form 2 Schüler (14 und 15 Jahre) zugeteilt bekommen. Da wir noch nicht sehr viel mit ihnen Arbeiten konnten, können wir ihre schulischen Fähigkeiten noch nicht richtig einschätzen. Aber auch hier sind wir optimistisch Sie irgendwann wieder in ihre normale Klasse zurückschicken zu können. Allerdings ist uns bei einigen mangelnde Motivation aufgefallen, was wir damit begründen, dass die lieber in ihrer normalen Klasse bei ihren Freunden sein möchten. Fälschlicherweise glauben sie, dass ein Unterrichtbesuch bei uns zwingendermaßen mit dem Sitzenbleiben verbunden ist.
Bei der Auswahl unseres Systems waren wir relativ freigestellt, die einzige Vorgabe war, dass wir die Form 2 Schüler ausschließlich während ihres Mathe- und Englischunterrichts aus der Klasse nehmen sollen, damit sie in den anderen Fächern nichts verpassen. Wir haben uns dazu entschieden, die Form 1 Schüler im Einzelunterricht zu unterrichten und jeden Tag für jeden Schüler zwei Schulstunden einplanen, um somit ein individuelles Lernen zu ermöglichen. Die Form 2 Schüler werden wir alle zusammen unterrichten, da sie alle auf einem ähnlichen Stand sind.
Franzi, Tobias
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