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Es werden Posts vom September, 2017 angezeigt.

Nsuta "Our School is good to learn" Die erste Schulwoche

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Nsuta ,,Our School is good to learn" Neun Jungs und ein Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren sind in der Klasse, die Erik und ich von Montags bis Donnerstags von 8 bis 2 Uhr unterrichten werden. Freitags und von 2 bis 3 Uhr sind sie in ihrer anderen Klasse. Die Schüler kommen aus der Primary School, können aber noch nicht ausreichend lesen, schreiben und rechnen, um mit der regulären  Form 1 der Junior High Klasse mitzukommen. Das Alter der Schüler ist so unterschiedlich, weil einige schon öfters wiederholt haben, das müssen sie so lange bis sie die Examina am Ende eines Jahres bestehen. Wir hatten nicht erwartet am Montag direkt mit dem Unterricht zu beginnen. Mittlerweile wissen wir aber, wo die Schwächen der Schüler liegen und sind hinterher nicht ganz so erschöpft, wenn wir zurück zum Center laufen. Am ,,Worship Wednesday" finden sich alle Schüler in einem Raum zusammen. Es wird gesungen, dazu geklatscht und getrommelt. Dann wird, ähnlich wie bei der Kollekte in de

Kurztripp: Nsuta-Kpandu-Donkorkrom-Hohoe-Nsuta

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Jetzt mit Fotos!  Kleine Stadt am großen See Die letzte freie Ferienwoche haben wir genutzt, um ein bisschen von Ghana zu sehen. Nach unterschiedlichtsten Plänen, haben wir uns entschieden, an den Voltasee zu fahren, aber weil wir nicht so viel Zeit hatten, nur an die nächste Stelle an der eine Fähre auf die andere Seite abfährt. Um nach Kpandu zu kommen, mussten wir in Hohoe umsteigen. Der Trotro Platz in Hohoe ist viel größer als in Kadjebi, an den  Trotros sind Schilder mit den Zielen. Wenn die Taxifahrer nicht wären, die einen nach dem Ziel fragen, wäre es schwierig das Richtige zu finden. Für uns ist dieses Angesprochen werden oft anstrengend und manchmal auch einfach zu aufdringlich, aber eigentlich sind sie super hilfsbereit, auch wenn man nicht deren Taxi in Anspruch nehmen möchte. Man kann sich sicher sein, dass man egal wo man ist, immer jemanden um Hilfe bitten kann und einem geholfen wird. Nachdem wir ein Gasthaus gefunden hatten, ging es los die Stadt erkunden. Kpandu w

Offizielles Willkommens-Fufu-Essen

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Das Bild ist ehrlich gesagt aud dem Internet, aber so sieht es auch bei uns aus. Gegessen wird es nur mit der rechten, gewaschenen Hand.  Daran gewöhnt man sich :)   04.09.2017 Monsignore Vincent ist letzen Donnerstag am Center angekommen, er ist der Pfarrer am Center und unser Chef, da er aber immer viel zu tun hat (Büroarbeit, Seelsorge, Predigen,...) gibt es Joseph. Uns kam er von Anfang an sympathisch vor. Am Sonntag nach der Kirche hat er uns und Joseph zu einem Willkommens-Essen bei sich eingeladen. Hier hat er uns nochmal viel von Ghana und dem Projekt erzählt. Natürlich gab es Fufu, das als Willkommensessen gilt, aber gefühlt eigentlich immer gegessen wird. Monsi hat erzählt, dass einige Ghanaer es morgen, mittags und abends essen- so wie er als er klein war. Damals wäre das Essen auch noch viel organischer gewesen, nicht wie heute wo man wegen Pestiziden und Verschmutzung aufpassen müsse. Wir haben beim Essen viel gelacht, unter anderem weil Tobi eine der Pepe, die in de

Ausflug zu den Wli-Wasserfällen

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31.08.17 Da die Tage im Moment mit nur wenig Programm sind, können wir uns selbst überlegen was wir machen, so haben wir einen Regentag letztens nur am Center verbracht. Dann spielen wir Doppelkopf, lesen, sind am Handy, ich habe einen Kalender fürs ganze Jahr gebastelt und spielen abends mit den anderen Fußball. Das können wir meistens auch ganz gut gebrauchen, auch weil wir wissen, dass das nur die erste Zeit ist. Unsere erste Trotro- und Taxifahrt Vorgestern haben wir dann unseren ersten selbstständigen Tagesausflug unternommen. Die Wli-Wasserfälle in Hohoe wollten wir besuchen. John hatte Zeit und konnte uns mit dem Pick-Up des Centers nach Kadjebi bringen, dass war sehr gut, denn er hat uns dann auch geholfen, auf dem kleinen Platz in der Mitte des Dorfes zwischen Straßenverkäufern und Ständen, den richtigen Trotro zu finden. Trotros sind kleine Busse, oft kommen sie aus Europa und sind ausrangierte Bullis und Firmenwagen. Über einige Aufschriften mussten wir lac